DRESDEN
EIN BOHRGERÄT SCHWEBT DURCH DIE LUFT
DRESDEN
Ein Bohrgerät schwebt durch Dresden
Wenn im engen #Barockviertel der #Dresdner Neustadt gebaut werden soll, müssen schwere Baugeräte schon mal ein- und ausschweben. Und dann ist #MaxiKraft gefragt! Über die geschützte historische Fassade des alten Hotels Stadt Leipzig in der Heinrichstraße musste ein schweres Drehbohrgerät auf Ketten durch die Luft gehoben werden, weil die Baustelle kaum noch direkt zugänglich ist.
Die Maschine musste für den Bau einer Tiefgarage tiefe Löcher ins Erdreich treiben, um Betonpfähle und Spundwände in den Boden zu setzen. Der Auftrag kam von unserem Kunden, dem #Bauunternehmen Heinz Lange aus Ottendorf-Okrilla – ein Spezialist für komplizierte innerstädtische Baugruben. Für den Einsatz setzten unsere Kollegen der #Kranlogistik Sachsen aus Dresden ihren 400-Tonner ein, den #Liebherr LTM 1400-7.1. Und es war jedes Mal ein Kraftakt: Das Kettenfahrwerk wiegt mit allen Teilen allein stolze 30 Tonnen, das Oberteil dann noch einmal etwa 20 Tonnen. Sie schwebten nacheinander in rund 18 Metern Höhe durch die Luft – mit mehr als 30 Metern Ausladung.
Für den Hub setzten die Kollegen auch eine Abspannung, eine Traverse und den vollen Ballast mit 140 Tonnen ein. Ende April wurde das Bohrgerät aufgebaut, Mitte Mai dann wieder abgeholt. Nun wird im Innenhof des historischen Gebäudes die Tiefgarage mit PKW-Stellplätzen errichtet. Darüber soll ein viergeschossiger Neubau mit Wohnungen und Geschäften entstehen. Die denkmalgeschützte Fassade aus dem 17. Jahrhundert wird dann in den Bau integriert. Ein wahrhaft historischer Job für unsere Kranlogistiker!